Rueckspulvorrichtung fuer photographische Film-Hohlspulen

Publication number:DE1037842
Publication date:1958-08-28
Inventor:NAGEL PAUL; STEINECK DR RUDOLF
Applicant:ROSEMARIE AMADO GEB STEINECK
Classification: - international:G03B19/04; G03B19/02; - european: G03B19/04
Application number:DE1955ST09455 19550218
Priority number(s):DE1955ST09455 19550218

Mosaic

Original document


Description of DE1037842


Rückspulvorrichtung für photographische Film-Hohlspulen Photographische Rollfilmkameras sind vielfach auf die Verwendung von. Spulenkassetten eingerichtet, die es ermöglichen, einen Rollfilm, insbesondere einen Kleinformatfilm, nach einer beliebigen Anzahl von Aufnahmen zurückzuspulen und gegebenenfalls bei späterer Gelegenheit wieder einzusetzen.

Die Filmspulen, die in Verbindung mit derartigen Kassetten benutzt werden, müssen mit von aussen zu betätigenden: Mitteln versehen. sein., um im Bedarfsfall nach einer beliebigen Anzahl von Belichtungen. oder auch nach Belichtung des ganzen Films diesen wieder auf die Kassettenspule, zurückzuwickeln. Bei bekann ten Vorrichtungen dieser Art ist diese Aufgabe: in der Weise gelöst, dass im Innern der hohl ausgebildeten Filmspule ein radial <RTI verlaufender Steg vorgesehen ist, der von einer Gabel eingefasst wird, die an einer Rückspulewelle sitzt und von aussen mittels eines an dieser Rückspulwelle befestigten Knopfes gedreht werden. kann.

Dieses Mittel zur Kupplung der Filmspule mit einer Rückspulwelle ist jedoch nicht bei allen Kamera.- kons:truktion.en verwendbar. Bei gewissen Kameras, z. B. solchen kleiner Abmessungen, ist es vielfach not wendig, den: von aussen zu betätigenden Rückspulknopf an einem Ende der in der Kassette, befindlichen Film spule anzuordnen, an dem kein Kupplungssteg für die Rückspulwelle vorgesehen ist. Beispielsweise kommt dies bei Armbandkameras in Betracht, bei denen der Rückspulknopf an einer Schmalseite des Gehäuses an geordnet sein muss, während die andere Schmalseite das oder die Objektive trägt.

Durch die vorliegende Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Rückspulwelle für hohle Filmspulen so zu gestalten, da.ss für den Fall des Rückspulens eine genügend kraftschlüssige Kupplung zwischen Rück spulwelle und Innenwandung der Hohlspule verwirk licht und ausserdem die Möglichkeit gegeben wird, die Rückspulwelle zum Zwecke einer Hera,usnabme der Filmkassette aus dem Kameragehäuse an dem Rück spulknopf so@ weit nach aussen zu ziehen, bis der Ein- griff zwischen Rückspulwelle und Spule aufgehoben ist. Die Kassette lässt sich dann in senkrechter Rich tung zu ihrer, Achse aus denn Gehäuse herausziehen, dessen zwei Parallelwände die, Stirnflächen der Kas sette in der Betriebslage, einfassen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss an der Spulenknopfwe:lle eine diese umgebende Trommel vorgesehen, deren Aussen durchmesser wenig geringer ist als der Innendurch- messer der Spule und die mindestens zwei radial ver laufende Bohrungen enthält, in denen Kupplungsstifte ; bewegbar sind:, die durch an der Knopfwelle sitzende sägezahnurtige Nocken beim Drehen dieser Welle in Rückspulrichtung gegen die Spuleninnenwand ge drückt werden. In einer bestimmten Drehrichtung wirkende Mit nahmevorrichtungen für hohle Filmspulen, bei denen ein Klemmstück gegen die Innenwand, der Spule ge drückt wird, waren an sich bekannt, jedoch nur für Filmaufzugsvorrichtungen und im übrigen in einer konstruktiv anderen Form. Bei dieser bekannten Vor richtung ist statt einer Trommel mit radial angeord neten Kupplungsstiften eine bewegliche Ringscheibe senkrecht zur Mitnehmerachse vorgesehen. Diese Ringscheibe besitzt an ihrem Aussenrand einen spitzen, sägezahnartigen Nocken, der in der Mitnahmerich- tung durch ein in peripherer Richtung an der Ring scheibe angreifendes, am Filmspulenschlüssed vo@rge- sehenes Ansatzstück gegen die Spuleninnenwand ver- klemmend gedrückt wird. Eine Möglichkeit zum axialen Einschieben der Spulenknopfachse in das Innere der Spule und zum Herausziehen in entgegen gesetzter Richtung zwecks Herausnahme der Spule ist in der bekannten Vorrichtung nicht gegeben.

Die erwähnte Trommel ist in Richtung auf den Rückspulknopf zu mit einem die Rückspulwelle eben falls umgebenden zylindrischen Ansatz versehen, der beim völligen Zurückziehen des Rückspulknopfes zwecks Freigabe der Filmspule und ihrer Kassette durch die Lagerbohrung des Kameragehäuses nach aussen, gezogen werden kann. Diese Lagerbohrung ist gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung so gestaltet, dass sie kegel- oder doppelkegelförmiges Profil hat. Dadurch ist eine in mässigen Grenzen er folgende Ta,umelbewegung der Rückspulwelle mög lich, durch die gewisse unvermeidbare Toleranzen in der Lage und Bemessung der Filmspule bzw. der Kassette ausgeglichen werden können. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine - verkürzte - Aussenansicht einer in ein Kameragehäuse eingesetzten Filmspule, wobei insbesondere die Teile, die die erfindungsgemässe Kupplung der Rückspulwelle mit der Filmspule er kennen lassen, in einem axialen Schnitt aufgerissen dargestellt sind, Fig. 2 einen Aufriss entlang der Linie I-1 der Fig.1. Fig. 3 einen Aufriss entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 4 die Rückspulwelle mit Rückspulknopf im Zu stand der Kassettenfreigabe, Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform der Kupplung zwischen Rückspulwelle und Spule in Auf riss bzw. Teilansicht.

Sämtliche Figuren sind in mehrfacher Vergrösse rung gezeichnet.

In den zunächst gemeinsam zu betrachtenden Figu ren 1 und 2 ist mit 1 die Rückspulwelle für die in eine Kassette 11 eingesetzte Filmspule 10 bezeichnet. Diese Kassette 11 sitzt derartig in einem Kamera,- gehäuse, dass dessen einander parallel liegende Seiten wände 13 die Stirnwände der Kassette 11 bzw. der Spule 10 einfassen. Ausserhalb der Kassettenwandung 13 ist die Rückspulwelle 1 mit einem Rückspulknopf 2 verbunden, z. B. bei 3 vernietet. Das in das Innere der hohl ausgebildeten Filmspule 10 ragende Ende der Rückspulwelle 1 ist mit zwei Nocken 4 und 5 ver sehen, die, wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, von sägezahnartiger Form sind. Diese Nocken 4 und 5 liegen an der inneren Basis je eines radial verlaufen den Stiftes 6 bzw. 7 an, die in entsprechenden Boh rungen einer die Welle 1 umgebenden Trommel 8 ge lagert sind. Die äusseren Enden dieser Stifte 6 und 7 sind spitz gestaltet. Sie sind im übrigen so gestaltet, dass sie, wenn durch die Nocken 4 und 5 bei deren Drehung in der Richtung der gekrümmten Pfeile ein radialer Druck ausgeübt wird (s. die geraden Pfeile), sich in die Innenwand der Hohlspule 10 so eindrük- ken, dass eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Welle 1 und Spule 10 entsteht, die für die Rückspul- bewegung ausreichend ist. Jeder Stift ist innen mit einem Bund versehen, um ein Herausfallen. nach aussen zu verhindern.

Zum Herausziehen der Trommel 8 aus dem Spulen- hohlraum sind folgende Mittel vorgesehen: An die Trommel 8 schliesst sich, nach der Seite des Rückspul- knopfes 2, ein zylindrischer Ansatz 9 an, der mit der Trommel 8 fest verbunden und gegen die Rückspul- welle 1 ebenfalls drehbar ist. Dieser Zylinderteil 9 ragt in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung bis in eine Lagerbohrung 15, die sich an einem Ansatzstück 14 befindet, das auf die Aussenseite der einen Gehäuse wand 13 aufgesetzt, z. B. aufgeschraubt ist. Die Boh rung 15 hat, wie Fig. 1 erkennen lässt, konisches Pro fil, so dass im Bedarfsfall eine taumelartige, Bewegung der 'eile 1 beim Einführen in das Spuleninnere mög lich ist, durch die sich gewisse Lage- und Grössen toleranzen ausgleichen lassen. In der Nähe seines nach aussen weisenden Stirnendes hat der Zylinder 9 eine Quernut 17 von Halbkreisprofil. Dieser Nut 17 steht eine Nut 16 in der Innenwand des angesetzten Lage-i-- tei.les 14 gegenüber. Beide Nuten 16 und 17 sind zur Aufnahme einer Haltefeder 18 bestimmt, deren Gestalt im wesentlichen aus Fig.3 zu ersehen ist. Diese Haltefeder 18 ist ähnlich der Druckfeder in einem Druckknopf ausgestaltet. Sie ist so bemessen, dass sie ein Einrasten des Zylinders bei dessen axialer Bewe gung nach dem Spuleninnern zu ermöglicht, dagegen die Rastung freigibt, wenn. die Rückspulwelle 1 von der Hand des Benutzers nach aussen gezogen wird, um die Kassette 11 zur Herausnehme freizugeben.

Diese Stellung ist in Fig.4 gezeichnet. Man sieht hieraus, dass die Welle 1 in Richtung des horizontal gezeichneten Pfeiles nach aussen gezogen worden ist. Dabei ist der Eingriff zwischen der Rastfeder 18 und der auf denn Zylinder 9 vorgesehenen Quernut 17 ge löst und dieser Zylinder durch die Lagerbohrung 15 nach aussen so weit gezogen worden., bis das in der Zeichnung linke Ende der Rückspulwelle 1 nicht mehr in die Hohlspule 10 ragt. In dieser Lage kann die Kassette 11 mit der Spule 10 in Richtung senkrecht zu ihren Achsen aus dem Kameragehäuse 13 heraus genommen werden, wie dies durch den dargestellten vertikalen Pfeil in Fig.4 veranschaulicht ist. Bei dieser Freigabebewegung drücken die Nocken 4 und 5, die fest auf der Rückspulwelle 1 sitzen, die Trommel 8 und dem an ihr sitzenden Zylinder 9 axial nach aussen.

Aus den Fig. 1 bis 4 ist noch eine weitere. Funktion der erfindungsgemässen Anordnung zu ersehen. Um insbesondere bei der Anwendung in Kleinkameras möglich geringe Aussenmasse der Kamera zu veTwirk- lichen, ist dafür gesorgt, dass die Rückspulwelle 1, so lange sie nicht in Funktion ist, in das Innere der Spule 10 so weit geschoben ist, bis der Rückspul- knopf 2 unmittelbar an dem Gehäuseansatz 14 anliegt. Diese Stellung ist durch punktierte Linien in Fig. 1 dargestellt. Der Rückspulknopf ist in dieser Lage mit 2' bezeichnet, der in das Spuleninnere verschobene Teil der Rückspulwelle mit 1' und die Nocken mit 4' bzw. 5'. In dieser Ruhestellung besteht also keine Verbindung zwischen den Nocken 4 und 5 und den Stiften 6 und 7. Der Rückspulknopf 2 ist nach der Kameraseite zu derart ausgespart, dass sich sein Rand über den Rand des Gehäuseansatzes 14 erstreckt. Soll aus dieser punktiert gezeichneten Lage heraus, die während der Aufnahmen und der sonstigen Hand habung der Kamera beibehalten wird, ein Rückspulen erfolgen, so wird der Rückspulknopf 2 so weit zu rückgezogen, bis die Nocken 4 und 5 wieder die vorher beschriebene Lage in der Trommel 8 erreicht haben, in der sie - vgl. Fig.2 - einen radialen Druck auf die Kupplungsstifte 6 und 7 ausüben. In dieser Lage lässt sich der Knopf 2 bequem erfassen. Die rich tige Stellung hierfür wird, wie schon oben beschrie ben, durch die Rastfeder 18 gewährleistet. Erst wenn der in axialer Richtung nach aussen wirkende Zug auf die Welle 1 noch stärker wird, schnappt die Rastfeder 18 oder Nut 17 aus, und eis wird die ebenfalls schon beschriebene Freigabestellung der Fig. 4 erreicht.

Im übrigen enthält die Kassette 11 am unteren Rand ihres Ansatzes den üblichen Schlitz 12 zum Herausführen des Films.

Fig.5 und 6 zeigen abgewandelte Ausführungs formen der Erfindung. Statt der radialen Stifte 6 und 7, die durch die Nocken 4 und 5 bewegt werden, sind hier am Aussenrand der Trommel 8 mehrere, z. B. zwei Federn 19 und 20 vorgesehen, die beispielsweise als Bandfedern ausgebildet sind und von der Aussen wand der Trommel 8 derart abstehen, dass sie sich mit ihren möglichst scharfen Aussenkanten 21, 22 an die innere Wandung der Hohlspule 10 anlegen und diese kraftschlüssig bei einer Drehung in Richtung des ge krümmten Pfeiles mitnehmen. Der obere! Teil dieser Anordnung ist speziell in Fig. 6 von der Seite her ge sehen' gezeichnet. Man erkennt hieraus als weiteres @-lerkmal, dass die Feder 19 - ebenso wie die gleich artige Feder 20 - an ihren beiden Rändern bei 23 bzw. 24 abgerundet ist, dass ein bequemes Einführen der Trommel 8 in d;as Spuleninnere gewährleistet ist, ohne dass sich die seitlichen Ränder dieser Federn beim Einschieben der Trommel 8 in das Spuleninnere hemmend gegen deren Stirnflächen legen.

Die vorliegende Erfindung dient zwar, insbesondere bei Kameras der erwähnten Art, in erster Linie zum Rückspulen von Rollfilmen für den Fall der Verwen dung von Spulenkassetten. Im Bedarfsfall ist sie je:- doch auf jede andere Art von Spulvorrichtungen an wendbar, also z. B. für das normale Vorwärtsspulen bzw. für, den Filmtransport in Kameras, bei denen in der üblichen Weise der Filmtransport zwischen je zwei Aufnahmen von Hand. zu erfolgen hat.

Die Erfindung- wird, wie schon einleitend gesagt, mit Vorteil insbesondere bei Kameras für Kleinformat- filine benutzt, beispielsweise bei Kameras mit einem Einzelbildformat von 14 X 20 mm. Derartige Kame ras lassen sich beispielsweise so konstruieren, dass ihre Aussenmasse ausserordentlich gering sind, so dass sie beispielsweise wie eine Armbanduhr getragen und be tätigt werden können. Hierbei ist das Kamera gehäuse: flach ausgebildet, und das Objektiv liegt an der einen SahmaJseite des Gehäuses, dessen andere Schmalseite insbesondere die Knöpfe für das Auf ziehen, des Filmtransportes und das Rückspulen trägt. Die Spulenachsen liegen somit hierbei, abweichend von den meisten sonstigen Kamerakonstruktionen, parallel zur Objektivachse. Für solche Konstruktionen ist die den Erfindungsgegenstand bildende Spulvor- richtung von besonderem Vorteil.

Im Rahmen, der durch die Ansprüche gekennzeich neten Erfindung sind gegenüber den gezeigten Aus- führungshe,ispielen noch verschiedene Abwandlungen möglich,: Beispielsweise braucht die in den Fig. 1 und 4 dargestellte Verbindung zwischen der Welle 1 und dem Spulknopf 2 nicht in einer Vernietung zu be- stehen, sondern kann so ausgebildet sein, dass die Welle 1 in eine!rn Mehrkant endet, auf dein der Knopf 2 mit entsprechend profilierter Öffnung auf sitzt. Diese Verbindung ist in an sich bekannter Weise durch einen Sprengring gesichert.


Claims of DE1037842


PATENTANSPRÜCHE: 1. Rückspulvorric:htung für photographische Film-Hohlspulen, enthaltend ein in das Spulen innere von aussen eingeschobenes Klemmstück, da durch gekennzeichnet, dass eine die Spulknopfwelle umgebende Trommel, deren Aussendurchmesser wenig geringer ist als der Innendurchmesser der Spule:, mindestens zwei radial verlaufende. Boh rungen enthält, in denen Kupplungsstifte: beweg bar sind, die durch an der Knopfwelle sitzende sägezahnartige Nocken. beim Drehen dieser Welle in Rückspulrichtung gegen die Spuleninnenwand gedrückt werden. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die, Knopfwelle, (1) in der Boh- rung eines die Fortsetzung der Trommel (8) nach aussen bildenden Zylinders (9) längs verschiebbar ist, derart, dass ihre! Nocken (4, 5) erst beim Her ausziehen der Welle um einen kurzen Betrag mit den Kupplungsstiften (6, 7) in Eingriff ge langen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Knopfwelle (1) um- gebende! Bohrung des Zylinders (9) in der Trom mel nach dem Spuleninnern zu eine- Erweiterung hat, deren Stirnwand für die an der Knopfwelle sitzenden Nocken (4, 5) beim Zurückziehen dieser Welle als Anschlag dient. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, dass der Rückspulknopf (2) mit seiner Welle (1) gegen die: Trommel (8) bzw. mit dieser zusammen gegen die Spule (10) axial derart verschiebbar ist, dass zum Einlegen und Herausnehmen der Spule ein Zurückziehen der Trommel aus dem Spuleninnern ermöglicht wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Trommel mit einem durch die Lagerbohrung (15) im Gehäuse (13) nach aussen ragenden Zylinder (9) versehen ist, deren Hohlraum die: sie: und die: Trommel durchsetzende Rückspulwelle (1) aufnimmt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9) so lang he- messen ist, dass er beim Hereindrücken des Rück- spulknopfes (2) die Trommel (8) in das Spulen innere verschiebt. 7. Vorrichtung nasch Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (14) für die. Welle (1) bzw. den Zylinder (9) Kegel- oder Doppelkegelprofll hat, derart, dass zum Ausgleich von Toleranzen der Spulenmasse eine geringe Taumelbewegung der Rückspulwelle (1) ermög licht wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, da durch gekennzeichnet, dass der Zylinder (9) an einer Stelle, die in der Betriebslage des Zylinders im Gehäuseinnern kurz vor der abschliessenden Lagerstirnwand (15) liegt, eine Quernut (17) ent hält, der eine entsprechende Quernut (16) im Lagerteil (14) des Kameragehäuses (13) gegen überliegt, und dass mit beiden Quernuten eine eine Art Doppelring bildende Ha.lte:feder (18) im Ein- griff ist. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haltefeder (18) so bemessen ist, dass sie den Zylinder (9) in axialer Richtung festhält, jedoch dessen völliges Zurückziehen aus dem Spule ninnern von Hand - zweck Heraus nahme. der Kassette aus dem Kameragehäuse, - zulässt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 637 657.